Die vordere Kreuzbandruptur ist eine häufige Verletzung, die vor allem bei Sportarten, mit hoher Kniegelenksbelastung wie z.B. schnellen Richtungswechseln und Drehungen, sog. Pivotsportarten, passiert. Aus einer Ruptur resultiert eine Instabilität im Kniegelenk, die sich in eine mechanische und eine funktionelle Komponente unterteilen lässt. |
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In der Klinik beobachten wir zwei Patientenkollektive bei VKB Ruptur. Ein Teil der Patienten kann nach der Verletzung auch ohne OP wieder zu ihrem früheren Aktivitätsniveau zurückkehren (sog. Coper) die anderen Patienten behalten die Instabilität bei (sog. Non-Coper). Ziel unserer Untersuchungen ist es nun, die Latenzzeiten bis zur Muskelaktivierung vor VKB-Plastik im EMG zu messen um Aussagen über eine Korrelation zwischen Latenzzeit und Stabilitäts-gefühl treffen zu können. Hierbei soll folgende Frage beantwortet werden. |
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1. Lassen sich anhand der Reflexzeiten Coper von Non-Copern unterscheiden? | ||
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